Richard Wagner (Tannhäuser) – Karl Ridderbusch – Norman Bailey – Jessye Norman – Josephine Veasey – The Pilgrim’s chorus – Giuseppe Sinopoli –

Wilhelm Richard Wagner (Leipzig22 mei 1813 – Venetië13 februari 1883) was een Duits componistdichter en librettist.

Richard Wagner was een belangrijk vernieuwer in de muziek van zijn tijd. Hij componeerde als belangrijkste werken een aantal opera‘s die hij zelf liever als muziekdrama’s aanduidde en waarvoor hij ook de teksten (libretti) schreef. Hij streefde naar een Gesamtkunstwerk, de ideale vereniging van woord, muziek en toneel. Op den duur ontstonden daaruit zijn grootse muziekdrama’s die uiteindelijk in een speciaal hiervoor gebouwd theater werden (en worden) opgevoerd in de Beierse stad Bayreuth.

Wagner heeft vrijwel zijn hele leven in politieke en financiële moeilijkheden verkeerd; pas in de latere jaren van zijn leven kwam hij tot welstand en aanzien. Hij was aanvankelijk getrouwd (1836) met Minna Planer (1809-1866), had later een (platonische?) verhouding met Mathilde Wesendonck en met Cosima (1837-1930), de dochter van Franz Liszt, veel jonger dan hij (hij was zelf van de generatie van Liszt), uiteindelijk trouwde Wagner in 1869 met haar. Samen kregen ze één zoon, Siegfried Wagner (1869). Tevens had Wagner twee buitenechtelijke dochters bij Cosima, Isolde (1864) en Eva (1867), die beiden door Cosima’s eerste echtgenoot, Hans von Bülow erkend werden.

Twee van Siegfrieds zonen Wolfgang en Wieland Wagner hebben na hun oma Cosima nog decennialang de gang van zaken in Bayreuth bestierd.

Wagner, als persoon en als musicus, blijft onderwerp van controverse en emotionele discussies; zowel verafgoding als volstrekte verwerping komen voor. Hij ageerde sterk tegen Joden, die voor hem een geldbelust element in de nationale samenleving vormden en waaraan hij ook in de kunsten een negatieve rol toekende (de zogenaamde Kunstjuden). Hij achtte hen niet in staat om de Duitse taal in haar volle en diepe betekenis te kunnen gebruiken, in libretti en de toonzetting van liederen. Dergelijke opvattingen verkondigde hij in verschillende antisemitische teksten zoals Das Judenthum in der Musik (1850) en Religion und Kunst (1880), gericht tegen onder meer Giacomo Meyerbeer en Felix Mendelssohn. In dat laatste werk verbond hij een cultureel met een biologisch antisemitisme en verklaarde hij kunstscheppingen uit handen van Joden als degeneratieverschijnselen. Daarmee in verband staat zijn pre-occupatie met thema’s als adeldom, reinheid en zuiverheid en de veronderstelde exclusieve aanwezigheid van deze superieure eigenschappen in de Arisch-Europese mens. Zijn keuze voor Oud-Germaanse sagen gaf hem een mogelijkheid om dat als thematiek uit te werken tegenover de ‘gedegenereerde’ thema’s uit de klassieke oudheid en de ‘Romaanse’ landen die tot dusver gangbaar waren in de muziekkunst. Er is omvangrijke literatuur over Wagner die deze controverse weerspiegelt. Zijn betekenis als componist, muzikaal vernieuwer en librettist staat buiten kijf. https://nl.wikipedia.org/wiki/Richard_Wagner

 

Wilhelm Richard Wagner (* 22. Mai 1813 in Leipzig; † 13. Februar 1883 in Venedig) war ein deutscher KomponistSchriftstellerTheaterregisseur und Dirigent. Mit seinen durchkomponierten Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Komponisten der Romantik.

Richard Wagner setzte für Figuren, Vorgänge und Gefühle charakteristische Leitmotive ein und entwickelte die Technik im Ring des Nibelungen zu einer systematischen Methode. Das von ihm propagierte Gesamtkunstwerk verbindet unterschiedliche Künste wie Musik, Dichtung und Schauspiel zu einer Einheit. Wagners Neuerungen der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne.

Wagner beschäftigte sich intensiv mit Stoffen der germanischen Mythologie und Sagenwelt wie dem Schwanenritter, der Nibelungensage und dem Heiligen Gral als Teil der Artus-Sage. In Lohengrin, der Ring-Tetralogie und dem Spätwerk Parsifal kreisen seine Gedanken um das Motiv der Erlösung, das bereits im Fliegenden Holländer eine zentrale Rolle spielt. Mit Tristan und Isolde schuf er eine der berühmtesten Liebesopern der Musikgeschichte. Das Werk wird von schwebenden Dissonanzen, gesteigerter Chromatik, häufigen Modulationen und unbestimmten Harmonien geprägt und überschreitet die Grenze zur Polytonalität. Richard Wagner gründete die ausschließlich der Aufführung eigener Werke gewidmeten Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus.

An den Erlösungsgedanken knüpft die Kritik Friedrich Nietzsches an, der sich nach anfänglicher Begeisterung von Wagner abwandte und in zahlreichen teils polemischen Schriften nicht nur die Musik, sondern auch das übrige Werk einer kritischen Analyse unterzog.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Wagners Werk zum Staatskult erhoben. Mit seiner Schrift Das Judenthum in der Musik und weiteren Äußerungen gehört Wagner geistesgeschichtlich zu den obsessiven Verfechtern des Antisemitismus. Ob sich der Antisemitismus in seinen musikdramatischen Werken niedergeschlagen hat, ist umstritten und wird bis in die Gegenwart diskutiert.

Wagners Wirkung geht weit über den musikalischen Bereich hinaus. Literaten und Maler, Philosophen und Bildhauer haben sich ebenso mit ihm befasst wie GermanistenHistorikerPolitik- und Religionswissenschaftler.

Kindheit und Jugendzeit (1813–1830)

Richard Wagners Geburtshaus in Leipzig um 1885 (1886 abgebrochen)

Wilhelm Richard Wagner wurde am 22. Mai 1813 als neuntes Kind des Polizeiaktuars Carl Friedrich Wilhelm Wagner (1770–1813) und der Bäckerstochter Johanna Rosine Wagner (geborene Pätz, 1774–1848) in Leipzig geboren und am 16. August in der Thomaskirche evangelisch getauft. Seine Mutter stammte aus dem etwa 35 km südwestlich von Leipzig gelegenen Weißenfels  Wagners Geburtshaus war der Gasthof Zum Roten und Weißen Löwen auf dem Brühl Nr. 3.

Nach der Völkerschlacht bei Leipzig brach eine Flecktyphus-Epidemie in der Stadt aus. Richards Vater infizierte sich und starb am 23. November 1813. Wagners Mutter heiratete am 28. August 1814 den Porträtmaler, Schauspieler und Dichter Ludwig Geyer (1779–1821), der sich nach dem Tod des Vaters der Familie angenommen hatte. Sein Lustspiel Der Bethlehemitische Kindermord war recht erfolgreich und wurde auch von Goethe gelobt. Spekulationen, etwa von Friedrich Nietzsche, wonach Geyer der leibliche Vater Richard Wagners gewesen sei, sind widerlegt worden. In Wagners schriftlichen und mündlichen Äußerungen gibt es keine Belege dafür, dass Richard selbst an seiner Abstammung von Carl Friedrich Wilhelm Wagner gezweifelt hätte.

Wagners Stiefvater Ludwig Geyer

Noch 1814 übersiedelte die Familie nach Dresden. Am 26. Februar 1815 wurde dort Richards Halbschwester Cäcilie Geyer geboren. Seine älteren Geschwister hießen Albert, Gustav, Rosalie, Julius, Luise, Klara, Theresia und Ottilie. Ab Herbst 1817 besuchte Richard – unter dem Namen Richard Geyer – die Schule des Vizehofkantors Carl Friedrich Schmidt und wurde 1820 in die Obhut des Pastors Wetzel nach Possendorf bei Dresden gegeben, wo er erste prägende Eindrücke erhielt: Wetzel las nicht nur aus einer Lebensbeschreibung Mozarts und dem Robinson Crusoe vor, sondern auch aus Zeitungsberichten über den griechischen Freiheitskampf. Nachdem Geyer am 30. September 1821 in Dresden gestorben war, nahmen mehrere Verwandte das Kind in Betreuung. So kam Richard Mitte Oktober 1821 zum Bruder seines Stiefvaters Karl nach Eisleben und lebte dort für ein Jahr unter dem Namen Richard Geyer.

Im Sommer 1822 hielt er sich bei seinem Onkel Adolph Wagner in Leipzig auf, einem Theologen, Übersetzer und Privatgelehrten, der mit Goethe korrespondierte und großen Einfluss auf ihn hatte. Ab dem 2. Dezember 1822 besuchte er die Kreuzschule in Dresden, wo er Lieblingsschüler des Lehrers Julius Sillig wurde. Im Jahr 1826 übersiedelte die Familie nach Prag, nachdem Richards Schwester Rosalie Wagner dort im Dezember 1826 ein Engagement als Theaterschauspielerin erhalten hatte. Richard blieb in Dresden und wurde bei der Familie Böhme untergebracht, besuchte seine Familie aber mehrmals. Wagner versenkte sich in Shakespeare und Homer und wagte sich an einige Übersetzungen.

In Dresden entwickelte sich um 1826 seine Liebe zur Musik; Wagner schätzte insbesondere Carl Maria von Weber, der seit 1817 Operndirektor in Dresden war. Ab Weihnachten 1827 war er wieder mit seiner zurückgekehrten Familie in Leipzig. Hier besuchte er vom 21. Januar 1828 bis 1830, jetzt unter dem Namen Richard Wagner, die Nikolaischule sowie die Thomasschule zu Leipzig. In der umfangreichen Bibliothek seines Onkels Adolf Wagner las er neben Shakespeare auch Goethe, Schiller und E. T. A. Hoffmann und schrieb als Schüler sein erstes dramatisches Werk, das Pennälerdrama Leubald und Adelaide (1826–1828), ein großes Trauerspiel in fünf Akten im Stile Shakespeares. Am 8. April 1827 wurde er in der Dresdner Kreuzkirche konfirmiert und führte danach nur noch den Namen Richard Wagner. Von Herbst 1828 bis Mitte 1829 nahm er bei Christian Gottlieb Müller heimlich Unterricht in Harmonielehre.

Mit 16 Jahren erlebte Wagner im April 1829 in Leipzig erstmals Beethovens Oper Fidelio mit Wilhelmine Schröder-Devrient in der Titelrolle. Von nun an stand für ihn fest, dass er Musiker werden wollte. Kurz darauf verfasste er erste Klaviersonaten (in d-Moll und f-Moll) und ein Streichquartett in D-Dur (1829) sowie mehrere Ouvertüren (1830). Im Frühjahr 1830 erwarb er sich durch Korrekturarbeiten für seinen Schwager, den Verleger Friedrich Brockhaus, ein Taschengeld und begann, sich mit der Lektüre politischer Schriften zu beschäftigen. Im Sommer desselben Jahres erhielt er für kurze Zeit Geigenunterricht. Zur Neunten Symphonie Beethovens verfasste er einen Klavierauszug.  https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Wagner

Wagner – Tannhäuser

De Duitser Richard Wagner (1813-1883) is onbetwist een van de grootste operacomponisten. Zijn werken waren groots van opzet. De componist bemoeide zich met de complete gang van zaken rond een uitvoering van zijn soms uren- of zelf dagenlange (!) opera’s. Wagner schreef het libretto, tekende decors, deed de choreografie en componeerde natuurlijk de muziek. Hij noemde zo’n werk ‘Gesamtkunstwerk’.

Een andere grote operacomponist was Guiseppe Verdi (1813-1901). Deze Italiaan componeerde voor het volk, de mens in de straat, vaak met met zeer aanspreekbare teksten en goed in het gehoor liggende melodieën. Wagner componeerde zijn opera’s meestal naar oude Germaanse verhalen, liederen en vertellingen, zo ook voor de opera Tannhäuser. Deze opera beleefde in 1845 in Dresden haar premiere.

Het verhaal van de opera Tannhäuser: de ridder/zanger Tannhäuser bemint twee vrouwen, Venus de hoer en Elisabeth de heilige. Als hij zich bij Venus in de venusberg bevindt verlangt hij terug naar Elisabeth en de wereld en verlaat Venus. Op aarde knielt hij voor een madonnabeeld. Vrienden vinden hem, ze zijn erg blij hem te zien, ze vragen waar hij was en waarom hij zo lang weg was. De vrienden nemen Tannhäuser mee en zeggen dat Elisabeth sinds Tannhäusers verdwijnen geen zangwedstrijden meer heeft bezocht.

Wartburg dertiende eeuw. Een feestelijke zaal. Tannhäuser ontmoet Elisabeth. Er volgt een zangwedstrijd waar drie topzangers zingen over het thema liefde. Het zinneprikkelende lied dat Tannhäuser ten gehore brengt wekt algemene woede op. De zanger wordt bijkans gelyncht. Elisabeth redt hem van de dood. Tannhäuser zal boete moeten doen bij de Paus. Hij mengt zich tussen de pelgrims op weg naar Rome. De paus zal hem echter niet vergeven. Tannhäuser wil terug naar Venus. Elisabeth sterft. Het hart van Tannhäuser breekt.

Hoogtepunten uit deze opera: Ouverture, Der Töne Lob, Zu dir wall ich, Als du in kühnem Sange, Wie jetzt mein Busen, Dir,Gottin der Liebe, Ein Engel stieg, Allmächt’ge Jungfrau, O, du mein holder Abendstern, Ihr ward der Engel.

WAGNER TANNHÄUSER NUMMER 267  https://klassiekemuziek.tv/wagner-tannh/

Karl Ridderbusch Norman Bailey Jessye Norman Josephine Veasey Tannhäuser full opera (1973 live)

 

 

Tannhäuser Richard Wagner – The Pilgrim’s chorus (German lyric and PT translation)

From Tannhäuser TERCEIRO ACTO: O 3º acto passa-se no vale de Wartburg ao entardecer, onde Wolfram,que renunciou ao amor de Elisabeth, vem com ela esperar os Peregrinos que vêm de Roma. Não vendo entre eles Tannhäuser, Elisabeth fica triste. Ele chega finalmente e desabafa a sua amargura a Wolfram dizendo que, perante a imensidão dos seus pecados, o Santo Padre declarara que eles só seriam redimidos quando florescessem rosas no báculo papal. Tendo perdido toda a esperança, Tannhäuser quer regressar para junto de Vénus. A imagem da deusa aparece-lhe mas desvanece-se quando Wolfram evoca o nome de Elisabeth. Com surpresa, Tannhäuser vê aproximar-se um cortejo fúnebre: Elisabeth morrera de desgosto e de piedade para com o pecador, rogando a sua salvação. Tannhäuser ajoelha perante o seu cadáver, beija-a pela última vez, e morre. Novos Peregrinos aparecem trazendo o báculo papal onde floresceram rosas, sinal de que Tannhäuser morrera purificado e perdoado.

Muziek

Giuseppe Sinopoli (Venetië2 november 1946 – Berlijn20 april 2001) was een Italiaans dirigent en componist.

Sinopoli studeerde aan de Accademia “Benedetto Marcello” in Venetië bij Ernesto Rubin de Cervin en in Darmstadt, waar hij Karlheinz Stockhausen als mentor had. Hij was ook afgestudeerd als arts aan de Universiteit van Padua, en schreef een dissertatie over criminele antropologie.

In 1972 begon Sinopoli naam te maken als componist van seriële werken, toen hij professor werd van hedendaagse en elektronische muziek aan het Conservatorium van Venetië. Hij was een belangrijk voorstander en verdediger van de Nieuwe Venetiaanse School voor hedendaagse muziek. Hij nam dirigeerles bij Hans Swarowsky aan de Weense Muziekacademie. In de jaren zeventig stichtte hij het Bruno Maderna Ensemble. Zijn enige bekende compositie is de opera Lou Salomé, die in 1981 in München in productie ging.

In 1984 werd Sinopoli benoemd tot hoofddirigent van de Philharmonia, een positie die hij behield tot 1994; in die periode maakte hij een aantal opnames met dit orkest, waaronder muziek van Edward Elgar en de complete symfonieën van Gustav Mahler. In 1992 werd hij chef-dirigent van de Staatskapelle Dresden. Het meest bekend is hij voor zijn intense en soms controversiële interpretaties van opera’s, vooral van Italiaanse componisten en van Richard Strauss. Hij kreeg de nodige kritiek voor zijn langzame tempi bij het dirigeren van symfonische werken.

Op 20 april 2001 stierf Sinopoli op 54-jarige leeftijd aan een hartaanval terwijl hij Giuseppe Verdi‘s Aïda dirigeerde in de Deutsche Oper in Berlijn. Zijn laatste opnames waren Richard Strauss‘ Ariadne auf Naxos en Friedenstag, en Dvořáks Stabat Mater.

Taormina Arte organiseert sinds 2005 een festival ter ere van Giuseppe Sinopoli, die van 1989 tot 1997 artistiek muzikaal directeur van het Taormina Festival was. https://nl.wikipedia.org/wiki/Giuseppe_Sinopoli

“Tannhauser” 1988 / Giuseppe Sinopoli CD

Conductor: Giuseppe Sinopoli

Landgraf Hermann Matti Salminen
Tannhäuser Plácido Domingo
Wolfram Andreas Schmidt
Walther William Pell
Biterolf Kurt Rydl
Heinrich Clemens Bieber
Reinmar Oskar Hillebrant
Elisabeth Cheryl Studer
Venus Agnes Baltsa
Ein junger Hirt Barbara Bonney

Philharmonia Orchestra
Chorus of the Royal Operahouse, Covent Garden

 

Wagner – Tannhauser

Hermann, Landgraf von Thüringen GEORG ZEPPENFELD
Tannhäuser JONAS KAUFMANN
Wolfram von Eschenbach CHRISTIAN GERHAHER
Walther von der Vogelweide SEBASTIAN KOHLHEPP
Biterolf EDWIN CROSSLEY-MERCER
Heinrich der Schreiber DEAN POWER
Reinmar von Zweter ALEXANDER KÖPECZI
Elisabeth, Nichte des Landgrafen MARLIS PETERSEN
Venus EMMA BELL
Ein junger Hirt EMILY POGORELC

ANDRIS NELSONS conductor

Salzburg Festival, April 2023.

 

Andris Nelsons (born 18 November 1978) is a Latvian conductor who is currently the music director of the Boston Symphony Orchestra and the Gewandhauskapellmeister of the Leipzig Gewandhaus Orchestra. He has previously served as music director of the City of Birmingham Symphony Orchestra, chief conductor of the Nordwestdeutsche Philharmonie, and music director of the Latvian National Opera.

Nelsons was born in Riga. His mother founded the first early music ensemble in Latvia, and his father was a choral conductor, cellist, and teacher. At age five, his mother and stepfather (a choir conductor) took him to a performance of Wagner’s Tannhäuser, which Nelsons refers to as a profoundly formative experience: “…it had a hypnotic effect on me. I was overwhelmed by the music. I cried when Tannhäuser died. I still think this was the biggest thing that happened in my childhood.”[2]

As a youth, Nelsons studied piano, and took up the trumpet at age 12.He also sang bass-baritone, with a special interest in early music, in his mother’s ensemble He studied for one summer at the Dartington International Summer School with Evelyn Tubb. He served as a trumpeter with the orchestra of the Latvian National Opera 

https://en.wikipedia.org/wiki/Andris_Nelsons

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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